E-Akte, E-Payment, DMS: In vielen Kommunen ist die aktuelle IT-Infrastruktur den Herausforderungen des digitalen Zeitalters nicht gewachsen. Wer innovative Systeme implementieren möchte, braucht eine schlagkräftige Hard- und Software. Doch an welchen Stellen konkret nachjustiert werden muss, ist selten bekannt – so auch im Falle einer unserer Trägerkommunen.
Status quo? Unbekannt. Manpower? Zu wenig.
„Hier kamen zwei Probleme zusammen“, erinnert sich C. Nachtigall, Manager des Kompetenzcenters Rechenzentrum und Netze. „Es war klar, dass die IT-Infrastruktur des Trägers veraltet war. Ein echter Überblick über den Status-quo mit konkreten Zahlen und Fakten lag den Verantwortlichen jedoch nicht vor. Zum anderen fehlte intern die Manpower, den Ist-Zustand zu erheben und – angelehnt an die Digitalisierungsstrategie der Kommune – die konkret einzuleitenden Maßnahmen im Bereich der IT-Infrastruktur zu identifizieren.“
Die Kommune entschied sich daher, hannIT ins Boot zu holen. „Im ersten Schritt haben wir den Ist-Zustand der IT-Systeme und Berechtigungsstrukturen erfasst. Als nächstes werden wir die Bewertung vornehmen und Empfehlungen für die Modernisierung erarbeiten“, berichtet Nachtigall. Dabei zu berücksichtigen ist auch die Anbindung neuer Standorte an die IT-Infrastruktur.
Parallel unterstützt hannIT den Träger tatkräftig mit eigener Manpower, um den Regelbetrieb der Hard- und Software in der Kommune sicherzustellen: Zwei Mal pro Woche ist eine IT-Fachkraft beim Träger vor Ort, um typische Tätigkeiten eines IT-Administrators zu erledigen, z. B. Anwender-Support, Betreuung der Technik und IT-Beratung.
Mutiger Schritt
„Wir freuen uns sehr, dass dieser Träger den Weg zur digitalen Kommune mit uns geht und sich entschieden hat, so mutig Tabula Rasa zu machen. Der Grundstein für die Transformation zur digitalen Kommune ist nun gelegt“, so Nachtigall.