Inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung waren die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes in den Kommunen, Fragen zur IT-Sicherheit und die kommunalen Herausforderungen der Digitalisierung. Von hannIT war L. Erichsen vor Ort, der als externer Datenschutzbeauftragter für 30 Kommunen tätig ist. In seinem Fachvortrag „Quo vadis Rechenzentrum – Sicherheitsvorfall: Was tun?“ grenzte er zunächst Begrifflichkeiten voneinander ab: Was unterschiedet den Sicherheitsvorfall von einer Störung? Zudem zeigte er die Risiken auf, die eine Behandlung von Sicherheitsvorfällen mit sich bringen kann.
Im Folgenden erläuterte er dann Schritt für Schritt den Ablauf eines Sicherheitsvorfalls am Beispiel eines DDoS-Angriffs (Distributed-Denial-of-Service), der als Notfall einzustufen ist. Bei DDoS-Attacken werden verschiedene Server gleichzeitig gezielt mit sehr vielen Anfragen überhäuft, sodass die Systemlandschaft damit nicht mehr zurechtkommt und im schlimmsten Fall zusammenbricht. Sprich: Ein Komplettausfall des Rechenzentrums ist möglich.
Anschließend erklärte Leif Erichsen, was ein sicheres Rechenzentrum ausmacht und sprach Handlungsempfehlungen für den Eintritt eines Sicherheitsvorfalles aus. Er erwähnte dabei auch, dass Sicherheitsvorfälle zu Datenschutzpannen führen können, die ebenfalls ein sofortiges Handeln notwendig machen.
Um das Bild abzurunden, betonte Erichsen am Schluss seines Vortrags noch, dass jeder Sicherheitsvorfall auch eine Chance für die Kommune sein kann, sich weiterzuentwickeln. Es bedarf jedoch einer zielgerichteten Analyse.
Möchten Sie mehr zu diesem Thema erfahren? Benötigen Sie Unterstützung, um Sicherheitsvorfälle zu vermeiden? Dann kontaktieren Sie L. Erichsen direkt unter
05 11 / 700 40-321
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